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Bigfoot

dsv-skischule-mannheim.de

Grundinformation

http://dsv-skischule-mannheim.de/bb/B2.HTM
Hier finden Sie sehr gute Informationen zum Thema: warum Bigfoot nicht nur ein Fun Gerät ist!
Das ideale Lerngerät für AnfängerInnen! Bigfoot sind kostengünstig, wenig gefährlich und es kann die richtige Technik damit aufgebaut werden zum Carven.


Der Big Foot erinnert in seiner Form an überdimensionale Füße. Er hat eine durchgehende Stahlkante, ist 63 cm lang und stark tailliert. Dies erlaubt ein gutes Aufkanten, leichteres Drehen und einfachere Schwungsteuerung als selbst beim früheren Kurzski. Mit einer auf fast jede Schuhgröße einstellbaren Bindung ist er variabel einsetzbar.
Ein möglicher Lehrweg auf Big Foot
Da vor allem der Big Foot durch seine Kürze kaum Verletzungsrisiko in sich birgt, sind offenere Unterrichtsformen möglich, die auch das Experimentieren und Selbstfinden erlauben.
Der nachfolgend angebotene Lehrweg mit Big Foot ist sowohl für den Anfängerunterricht, als auch für Fortgeschrittene, die das Carven lernen, bzw. in seiner Urform erleben wollen, gleich anwendbar. Er ist verblüffend einfach und beinhaltet bereits im Grundschwung die Grundformen der Renntechnik.
Wichtigste Voraussetzungen beim Anfangen: gut präpariertes, gleichmäßig abfallendes, flaches Gelände!Bremsen oder Stehenbleiben darf keine „existenzielle" Frage sein!!!Skischuhe mit sehr guter Beweglichkeit im Sprunggelenk! Offene, hüftbreite Fußstellung. Carven auf Big Foot ist ein dynamisches, ganzkörperliches Bewegungserlebnis. Der freien Beweglichkeit, die dieses Gerät ermöglicht - zu sehr sind wir oft von den statischen Bewegungsvorschriften aus dem herkömmlichen Skilauf geprägt - muss man sich erst bewusst werden, um sie in die Dynamik des Carvens einfließen lassen zu können.
Die folgenden Übungen werden erst in der Ebene und später auch am Hang als Auflockerung des Unterrichts (mit oder ohne Stöcke) ausgeführt:
Methodisch-didaktische Vorüberlegungen
Es gibt keine Schwungnorm: die Handlungsfähigkeit der Schüler, die durch den persönlichen Fahrstil, durch individuelle Besonderheiten im Bewegungsablauf geprägt sein darf, steht im Vordergrund.
Schülerorientierung: Aufgabenstellungen werden so gewählt und aneinandergereiht, dass sie der aktuellen Könnensstufe gerecht werden.
Kein Vor- und Nachmachen: Vielfältige Anforderungssituationen sind zu arrangieren, ohne dabei die praktizierten Lösungsmöglichkeiten zu bewerten.
Differenzierung: Nicht der schwächste Schüler ist das Maß, sondern jeder ist das Maß für sich selbst (wichtig sind dabei Aufgabenstellungen mit einer "inneren Bewegungsskala"). Organisationsformen, die sich dafür eignen, sind z.b. Umlaufbetrieb, Partneraufgaben, freies Üben, Kleingruppenunterricht.
Bewegungsgefühle: Gefühle brauchen Zeit sich zu entwickeln. Daher dürfen die Fahrstrecken nicht zu kurz gewählt werden. Erfragen von Empfindungen, Gespräche über Empfindungen helfen für Wahrnehmungen dieser Art sensibel zu werden. Verhindert werden solche Bewegungsgefühle, wenn ständig von Fehlern die Rede ist.
==> Bei der Planung des Unterrichts ist es wichtig keinen zeitlichen Ablaufplan festzulegen, sondern einen Übungspool für die Ziele der jeweiligen Unterrichtseinheit zusammenzustellen.
Die folgenden Übungen verstehen sich als solche "Übungspools" und werden erst in der Ebene und später auch am Hang (mit oder ohne Stöcke) ausgeführt:
Hier gehts zu den Übungen auf http://www.schmalfuss-volker.de